Opeth – Deliverance

Erschienen 2.11.2002

Label: Music for Nations

Wertung 8,5/10

Nun kommt also auch eine Rezension zu „Deliverance“, der ungleichen Schwester von „Damnation“. Ich hatte dieses Album bisher noch nicht gehört, aber da ich es zusammen mit ihrer Schwester als Vinyl erstanden hatte, war es nun endlich an der Reihe. Es gilt als eines der härteren Alben der Band, trotzdem finden sich auch viele der typischen Tempowechsel und melodischeren Parts. Gleich die beiden ersten beiden Titel sind ganz ordentliche Ballermänner, wobei der Titelsong jedoch deutlcih hervorzuheben ist. Ich glaube, es ist der Titel mit dem einprägsamsten Outro, das ich je gehört habe. Im dritten Titel „A Fair Judgement“ nehmen die Schweden dann etwas Tempo aus, trotzdem ist der Titel nicht minder eindrucksvoll. 3 Titel, etwa 35 Minuten sind bis dahin um – bis jetzt sind die Schweden eindeutig auf Bestnotenkurs.

Danach nimmt die Qualität etwas ab, es ist beruhigend zu wissen, das auch die allerbesten Musiker nicht nur Weltklasse abliefern können. Hätte man die besten Songs von „Damnation“ und „Deliverance“ auf einem Release vereinigt, wäre es auf jeden Fall wieder ein Meisterwerk geworden, genau wie das vorherige „Blackwater Park“ und das nachfolgende „Ghost Reveries“. So bleibt es das Dokument eines künstlerischen Experimentes, sagen wir mal mit ein paar Abzügen in der B-Note, aber immer noch ein eindrucksvolles Album.

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